Staphylokokken

Im Taubensport spielen bestimmte bakteriëlle Infektionen eine wichtige Rolle. Diese Infektionen können bei Brieftauben erhebliche klinische Symptome hervorrufen die viele Tauben angreifen können. Die meisten Lehrbücher stehen voll mit diese Infektionen. Weniger Beachtung bekommen die Infektionen wobei die Symptome meistens nicht so schlimm sind, aber die während der Flugsaison die Kondition und die Leistung der Tauben ziemlich negativ beeinflüssen können. Aber gerade weil sie meistens wenig Symptome hervorrufen wird die Wichtigkeit davon oft bagatellisiert. Nicht ganz zurecht, vor Allem wenn wir uns bedenken das die ungebremste Gabe von Antibiotika bei diese Infektionen oft gerade kontraproduktiv zu sein scheint. Genug Grund um eine dieser Infektionen hier zu besprechen: Die Staphylokokke.

Die Staphylococcus aureus ist eine Bakterie die wir wahrnehmen können bei Tauben die lahmen wegen einen dicken Unterfuss oder nicht fliegen können in Folge einer Gelenksentzündung. Taubenzüchter gehen dann meistens sofort aus von eine Infektion mit der Salmonella Bakterie, dies ist aber also nicht immer richtig. Diese Gelenksentzündungen können sehr hartnäckig sein und sollen mit ein gezielt wirkendes Antibiotikum behandelt werden. Vorzugsweise nach Ausführung eines Antibiogramms. Diese Bakterie lässt sich oft nur schwierig abtöten in der Praxis. Die Gewohnheit von viele Taubenzüchter um nur während ein oder ein Paar Tagen Antibiotika zu geben hilft dann meistens auch nicht. Um derartige Probleme zu meistern soll ausreichend lange eine antibakteriëlle Therapie angewendet werden. Die Staphylokokke ist eine Bakterie die gerne Anlass gibt zu Eiterformung. Auch diese Tatsache trägt bei an die Hartnäckigkeit der Infektion.

Ausdauer und Erholung der Muskeln

Vor über zehn Jahren habe ich zum ersten Mal Aufmerksamkeit geschenkt an omega Fettsäuren. Damals war es noch relativ neu das bestimmte Fettsäuren aus dieser Gruppe, vor allem Derivate aus der omega 3 Gruppe eine wichtige Rolle spielen bei der Entwicklung des Gehirns. Gemeint sind die EPA und DHA. Inzwischen ist vieles passiert und viel geforscht. Was damals mehr Aufmerksamkeit bekam war das unsere Ernährung viel zu viel omega 6 Fettsäuren enthält, was das Gleichgewicht zwischen omega 3 und omega 6 ordentlich stören kann. Aus klinische Tests hat sich ergeben das bei Anwendung von omega 3 Öl während der Zucht, ziemlich viel zu gewinnen war bei Entwicklung der Jungtauben. Das Zuchtöl ist inzwischen dann auch hinreichend bekannt geworden.

Stillstand ist gleich Rückgang, also versuche ich immer auf den Laufenden zu bleiben, so las ich in letzter Zeit drei interessante Bücher über diese Materie.Es wird einen deutlichen Unterschied gemacht zwischen die derivate der omega Öle und die basis omega Öle. Wichtig sind vor allem die basis omega Öle in das richtige Verhältnis. Später mehr hierüber.Wie so oft werden revolutionäre Ideen von der bestehenden Ordnung zugrunde gerichtet.